Asano Taikos: Video der Herstellung

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Eine Asano ist so etwas wie der Mercedes unter den Taikos. Die Trommeln werden in der Ishikawa-Präftektur handgefertigt. Folgendes Video zeigt, welche beeindruckende Handwerkstechnik zur Herstellung der Taikos zur Anwendung kommt.

 

 

Asano wurde vor mehr als 400 Jahren gegründet. Seither werden in der Ishikawa-Präfektur die feinsten japanischen Trommeln produziert. Neben Taiko-Trommeln befanden sich auch Sattel und militärische Ausrüstung im ursprünglichen Angebot des Herstellers. Diese Kenntnisse über Holz- und Lederarbeit wurden im Laufe der Zeit von Generation zu Generation weitergegeben. Die damit verbundene Tradition über Holz- und Lederarbeiten werden im oben dargestellten Video aufgegriffen und veranschaulicht.

Die daraus resultierende Qualität zeigt sich aber nicht nur im Klang  der Trommeln. Auch die Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit sprechen für eine Asano. Auf dem Shop ihrer Internetseite wird aber deutlich, dass die Handwerkskunst auch seinen Preis hat. Jedoch sind dort auch hochqualitatives Zubehör und Ersatzteile verfügbar, um auch in Deutschland den Asano-Trommeln eine lange Lebensdauer zu ermöglichen.

 

Weitere Informationen auf der offiziellen Webseite oder mehr Infos zum Spannen bei Akashi Daiko.

 

Mit viel Spannung ins neue Jahr

trommelpflege

[vc_row iron_row_type=”in_container” iron_remove_padding_medium=”” iron_remove_padding_small=”” iron_overlay_pattern=”” iron_parallax=”” iron_bg_video=””][vc_column][vc_column_text]Noch vor Beginn der Frühjahrsputzsaison trafen sich einige Akaishi Daiko Trommler um ihr Werkzeug für die neue Trommelsaison zu pflegen. Nach mehreren Jahren kräftigen Einsatzes wurde es nun Zeit, das Ständer und Taikos zu überarbeiten.

Neue Ständer bauen

Zunächst wurden die Wunden unsere Trommelständer geflickt. Wackelige Räder wurden erneuert, Schrauben angezogen und das Holz neu lackiert. Die Taikoständer, die bisher am meisten in Mitleidenschaft gezogen wurden, mussten komplett ausgetauscht werden. Dazu nutzen wir noch immer unseren geliebten “Rohling” unserer Schwestergruppe Akaishi Daiko Japan, der uns zusammen mit einer Nagado als Geschenk überreicht wurde.

Da wir unsere Nagado-Ständer in der Regel selbst bauen, gewinnen wir mit jedem Exemplar mehr Erfahrung. Ein Beispiel ist, dass wir darauf achten, dass die Trommel durch den Ständer zwar sicher gehalten werden muss, aber die Kontaktfläche des Fells mit dem Holz möglichst gering bleibt, um Zerstörungen beim Spielen zu vermeiden. Einige Experimente führten dazu, dass wir die Auflagepunkte mit Leder dämpfen, welches sich auch als recht rutschsicher erweist.

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Taikos spannen

Im Anschluss daran gab es zunächst selbstgemachte Gyoza und Miso-Suppe zur Stärkung. Danach ging es wieder hinunter in Sakikos Keller, der für die Wartungsmaßnahmen als Werkstatt diente.

Zunächst wurden die zu spannenden Shime und Okedos aus jedem erdenklichen Winkel fotografiert und gefilmt. Man weiß ja nie, aus welcher Perspektive diese Bildeinstellungen einmal nützllich werden könnten. Danach wurden die Felle abgenommen. Dabei war es gar nicht notwendig, die Seile komplett zu entfernen; sondern nur soweit zu lockern, bis der Taiko-Korpus entnommen werden konnte. Mit Erschrecken haben wir Risse im Korpus einiger Okedos festgestellt, die umgehend geleimt wurden. Ein Bambusreifen sowie die Spannung der Fälle halten den Korpus aber weiterhin stabil.

Am Anfang des Tages wusste noch keiner so recht, wie Trommeln zu spannen sind. Nach genug Übung (vier Okedos und 2 zwei Shime) und Tipps von Sakiko hatten aber alle Anwesenden den Dreh heraus, sodass die Taikos nun wieder einen hervorragenden Klang abgeben.

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